Der Weg zu einer schadstofffreien Küche
Pestizide in der Marmelade, gestrecktes Salz, Bisphenol A oder Weichmacher in der Frühstücksbox, Tenside im Spülmittel und Nitrat im Wasser. Acrylamid in Chips, Pommes und Spekulatius. Aluminium schädigt das Gehirn. Arsen löst Krebs aus und ist oft in Ananasfrüchten aus konventionellem Anbau enthalten. Von Zusatzstoffen in Lebensmitteln ganz zu schweigen. Die Liste lässt sich beliebig verlängern.
Deutschland ist als hochindustrialisiertes Land die Wiege der chemischen Industrie. Mitte des letzten Jahrhunderts fiel der Startschuß für die Chemie in der Lebensmittelindustrie. Kürzere Backzeiten, mehr Geschmacksvielfalt und umfangreichere Produktionsmengen reizten uns zu immer mehr chemischem Einfluss in unseren Lebensmitteln und um diese herum. Heute zwingt uns weiterer Kostendruck zu noch mehr Einsatz von Chemie, um am Markt als Anbieter bestehen zu können.
Die festgesetzten Grenzwerte für die Giftbelastung einzelner Substanzen beziehen sich immer nur auf diesen einen Stoff. Doch es wirken viele verschiedene Gifte gleichzeitig auf uns ein, tagtäglich und immer wieder. Einen Gesamtgrenzwert gibt es leider nicht. Diesen würden wir ohne viel Mühe täglich überschreiten. Kein Wunder – so viel Gift muss krank machen.
Alzheimer, Demenz, Gefäßerkrankungen, Bluthochdruck, Arthrose, Neurodermitis, Nervosität, Unverträglichkeiten und Allergien sind nur einige Beispiele für die Folgen aus der Chemikalisierung in unserer Nahrungskette. Alltagsgifte zu vermeiden erfordert Kreativität, ist aber möglich. Beginnen Sie in der Küche und dort wo Ihre Lebensmittel zubereitet und gelagert werden. Ihr Körper wird es Ihnen mit Gesundheit und Wohlbefinden danken.
Ich freue mich, Sie auf dem Weg in eine schadstofffreie Küche zu begleiten und Ihnen Tipps zu geben. Der Anfang scheint schwierig und kostenintensiv – ist er jedoch beim genauen Hinsehen nicht.
In der fitundbio – Beratung für eine schadstoffreie Küche lernen Sie:
- welche Küchengeräte und Utensilien Schadstoffe an unsere Lebensmittel abgeben und durch welche sie diese ersetzen können.
- mit welchen Materialien es sich sich kochen, einfrieren und aufbewahren lässt.
- wie Sie Plastik in der Küche reduzieren können.
- Schadstoffe in den Lebensmitteln zu erkennen und deren Aufnahme zu vermeiden.
- Verpackungsmaterial zu sparen.
Wie lange dauert eine Beratung für eine schadstofffreie Küche?
Die Dauer ist ganz von den gewünschten Themen abhängig. Meist bieten sich 1-3 Stunden an. Die Zeit vergeht sehr schnell.
Wo findet die Beratung statt?
Im Idealfall in Ihrer eigenen Küche. In Oberhausen, Mülheim, Duisburg, Moers, Essen, Bottrop und Dinslaken fallen keine Reisekosten an. Für weiter entfernte Orte besprechen wir die Fahrtkosten individuell. Die Beratung kann auch an einem anderen Ort stattfinden, aber auch in der fitundbio Küche in Oberhausen.